Sprüche | |
Weisheiten:
Am Abend wird man klug für den vergangenen Tag, doch niemals klug genug für den,der kommen mag. Friedrich Rückert
Das höchste Gut ist die Harmonie der Seele mit sich selbst. Lucius Annaeus Seneca (römischer Philosoph)
Nichts ist schwerer und nichts erfordert mehr Charakter, als dich in offenem Gegensatz zu seiner Zeit zu befinden und laut zu sagen: Nein! Kurt Tucholsky
sich ganz auf das einzulassen, was gerade ist. Nur wenn ich mich selbst vergesse, bin ich wirklich da.
Das Verlangen nach Gegenliebe ist nicht das Verlangen der Liebe, sondern der Eitelkeit. Friedrich Wilhelm Nietzsche
Gepriesen sei der Zufall, er ist wenigstens nicht ungerecht. Ludwig Marcuse
"Ihr selbst seid euer eigener Retter oder euer eigener Zerstörer". (Buddha)
Man denkt und denkt und denkt – plötzlich kann man sich an nichts mehr erinnern. Ephraim Kishon
Neid ist in den meisten Fällen vollkommen absurd. Er verhindert nicht, dass die, auf die wir neidisch sind, noch mehr Geld oder gute Eigenschaften anhäufen, sondern bringen nur noch mehr Leid über uns. Dalai Lama
Es gibt nichts Gefährlicheres auf der Welt als fanatische Ideen. Charles Maurice de Talleyrand
Toleranz kann nur dort entstehen, wo ich die Unvollkommenheit meines eigenen Tuns ständig in Rechnung stelle. Paul Watzlawick
denn es das Gestern, an das Du Dich Morgen, erinnerst. Koste es aus, denn es ist das Morgen, von dem Du Gestern geträumt hast. Bedenke in der Mitte der Nacht, beginnt ein neuer Tag
Der Mensch hat drei Wege klug zu handeln - erstens durch Nachdenken, das ist das Edelste; zweitens durch Nachahmen, das ist das Leichteste; drittens durch Erfahrung, das ist das Bitterste. Konfuzius
Das Paradies ist kein Ort, sondern der Zustand des Geistes. Hans-Christoph Neuert (deutscher Dichter)
Im Grunde sind wir alle gleich. Für Glück gibt es keine Garantie. Was wir brauchen, sind Stärke, Selbstvertrauen, Optimismus. Wir können uns so schulen, dass wir mit einer besseren Geisteshaltung Leid nicht mehr als so schlimm erleben. Die Macht, die aus Gewehrläufen kommt, ist zeitlich begrenzt. Die Macht, die aus der Wahrheit kommt, nimmt dagegen eher zu. Dalai Lama
Trauer:
es ist ihm keine Frist gegeben; es stürzt ihn mitten in der Bahn, es reißt ihn fort vom vollen Leben. Bereitet oder nicht, zu gehen, er muss vor seinen Richter stehen! Schiller
Ich sah des Sommers letzte Rose stehn, sie war,als ob sie bluten könne, rot; da sprach ich schaudernd im Vorübergehn; so weit im Leben ist zu nah am Tod! Es regte sich kein Hauch am heißen Tag, nur leise strich ein weißer Schmetterling; doch ob auch kaum die Luft sein Flügelschlag bewegte,sie empfand es und verging. Friedrich Hebbel
mit den lieben Händen zu! Geht doch alles was ich leide, unter deiner Hand zur Ruh. Und wie leise sich der Schmerz Well`um Welle schlafen leget, wie der letzte Schlag sich reget, füllest du mein ganzes Herz. Theodor Storm
Wie ein Stern, der längst verglüht, nicht gleich überall erlischt, Licht durch Sphären weitersprüht klar, erstaunlich unvermischt, uns`re Erde noch bescheint, da er nicht mehr existent, so bist du, von mir beweint, tot an meinem Firmament. Doch solch lieber Mensch noch glüht, in Erinn`rung nicht erlischt, wesenlos sein Licht versprüht, rein und irdisch nicht vermischt. Sigrid Mayr-Gruber
Je schöner und voller die Erinnerung, desto schwerer ist die Trennung. Aber die Dankbarkeit verwandelt die Erinnerung in eine stille Freude. Man trägt das vergangene Schöne nicht wie ein Stachel, sondern wie ein kostbares Geschenk in sich. Dietrich Bonhoeffer
Keiner wird gefragt, wann es ihm recht ist Abschied zu nehmen von Menschen, von Gewohnheiten, von sich selbst. Irgendwann heißt es damit umgehen, ihn aushalten, annehmen diesen Schmerz des Sterbens.
Einschlafen dürfen, wenn man müde ist und eine Last fallen lassen dürfen, die man lange getragen hat, das ist eine köstliche, wunderbare Sache. Hermann Hesse
Wer in Tränen nur Lob sucht, der trauert nicht wirklich. Wirklicher Schmerz trauert, wenn keiner es sieht. Martialis (römischer Satiriker)
Es erschreckt uns, Unser Retter, der Tod. Sanft kommt er Leis im Gewölke des Schlafs, Aber er bleibt fürchterlich, und wir sehen nur Nieder ins Grab, ob er gleich uns zur Vollendung Führt aus Hüllen der Nacht hinüber In der Erkenntnisse Land.“ Hölderlin
Eines Morgens wachst Du nicht mehr auf. Die Vögel singen, wie sie gestern sangen. Nichts ändert diesen neuen Tagesablauf. Nur Du bist fortgegangen. Du bist nun frei und unsere Tränen wünschen Dir Glück.
Johann Wolfgang von Goethe
Unsere Toten sind nicht abwesend sondern nur unsichtbar. Sie schauen mit ihren Augen voller Licht in unsere Augen voller Trauer.
Augustinus
Mich läßt der Gedanke an den Tod in völliger Ruhe. Ist es doch so wie mit der Sonne: Wir sehen sie am Horizont untergehen, aber wir wissen, dass sie « drüben » weiter scheint. Johann Wolfgang von Goethe
Der Tod ist gar nichts; nur der Gedanke an ihn ist traurig. Voltaire
Schicksal:
Oft ist`s das Wort “Warum” das uns den Tag beschwert, man wälzt es um und wird doch nicht belehrt! Es ist wie eine Wand, davor die Frage steht; es bleibt ewig unbekannt weil`s da nicht weitergeht! Marie-Luise Bald
trüb oder hell dir machen. Wie du sie ansiehst, wird sie weinen oder lachen. Friedrich Rückert
Wenn wir Leid als etwas Negatives oder Abnormales betrachten, dessen Opfer wir sind, dann führen wir ein erbärmliches Leben, denn dann werden wir Opfer unserer Einstellung. Dalai Lama
Sorge dich nicht, was morgen kommt, sonst zahlst du im voraus Zinsen für Schulden, die du vielleicht niemals machen wirst!
Im Leben geht es nicht nur darum, gute Karten zu haben, sondern auch darum, mit einem schlechten Blatt gut zu spielen. Gisela Herbst, Hagebach
Es ist fast noch wichtiger, wie ein Mensch das Schicksal nimmt, als wie sein Schicksal ist. Wilhelm von Humboldt
Auch aus Steinen, die dir in den Weg gelegt werden, kannst du etwas Schönes bauen. Erich Kästner
Kein Unglück ist in Wirklichkeit so groß wie unsere Angst. Franz Werfel
Die Hoffnung ist wie ein Sonnenstrahl, der in ein trauriges Herz dringt. Öffne es weit und lass sie hinein. Friedrich Hebbel
Glück:Sommerstille überm Feld es ist, als hielte ein die Welt, die Grillen zirpen und am Rain, da blüht der Mohn im Sonnenschein. Ein Lufthauch nur vom Walde her, und in den Lüften um so mehr der Lerche Stimme laut erklingt, die froh sich hier zur Geltung bringt. Golden glänzt des Kornes Pracht, und am Waldelrande sacht, steht der Mensch, dass er dies sehe, und er fühlt hier Gottes Nähe. Oskar Stock
Blauer Himmel, Sonnenschein, mit Gott und sich zufrieden sein, Glücksgefühl durchströmt den Geist, ein Atemhauch, der Stille heißt, Herz und Sinne ruhen entspannt, ein leichter Wind streicht übers Land, mit Aug`und Ohr die Pracht erfassen, und so die Seele baumeln lassen. Oskar Stock
Wohin mein Weg auch führen mag Wacht über mich in jeder Nacht Will immer, daß das Glück mir lacht; Was ich auch denke, tue und bin Daß das Leben mich liebt Gibt meiner Welt ihren Sinn.
Je mehr wir direkt das Glück wollen - desto weniger werden wir es erreichen.
Das Paradies ist kein Ort, sondern der Zustand des Geistes. Hans-Christoph Neuert (deutscher Dichter)
Um dauerhaft glücklich sein zu können, müssen wir zuallererst erkennen, dass auch Leid zum Leben gehört. Dalai Lama
Glück ist nur möglich, wenn selbst das, was wir als Leid ansehen, uns nicht unglücklich macht. Dalai Lama
Man weiß selten, was Glück ist, aber man weiß meist, was Glück war. Francoise Sagan
"Reich ist nicht der, der viel hat, sondern der, der nichts braucht". Laotse
»Es gibt keinen Weg zum Glücklichsein – Glücklichsein ist der Weg«. Buddha Wünsche:
Nenne dich nicht arm, weil deine Träume nicht in Erfüllung gegangen sind; wirklich arm ist nur, der nie geträumt hat. Marie v. Ebner-Eschenbach
Auch der sehnlichste Wunsch verliert bei seiner Erfüllung viel seinem ursprünglichen Glanz.
Statt zu klagen, dass wir nicht alles haben, was wir wollen, sollten wir lieber dankbar sein, dass wir nicht alles bekommen, was wir verdienen. Dieter Hildebrandt
Arm ist nicht der, der wenig hat, sondern der, der nie genug bekommen kann. Jean Guehenno
Arbeit:
Qualität ist nur mit sorgfältig ausgebildeten Mitarbeitern zu gewährleisten. Nino Cerutti
Praxis ist, wenn alles funktionier und keiner weiß, warum. Deutsche Weisheit
Faulheit ist die Kunst so lange nichts zu tun, bis die Gefahr vorüber ist, dass man etwas tun müsste.
Nicht der Zwang zur Perfektion, sondern nur das Eingeständnis meiner Menschlichkeit führt dazu, dass ich innerlich frei werde.
Ordnung ist, wenn man sofort weiß, wo man gar nicht erst zu suchen braucht.
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